Das Rahmenprogramm der Ausstellung "Lernwelten der Zukunft" innerhalb der Sonderveranstaltung Chancen 2000

in der Halle 4 auf dem Stand C 12 der CeBIT HOME '98 in Hannover vom 26. - 30.8.1998


Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
26.8.1998 27.8.1998 28.8.1998 29.8.1998 30.8.1998
 
10.30 - 13.30 10.30 - 13.30 10.30 - 13.30 10.30 - 13.30 10.30 - 13.30
Präsentationen
und Foren:
Präsentationen
und Foren:
Präsentationen
und Foren:
Präsentationen
und Foren:
Präsentationen
und Foren:
 
Ingenieur-
ausbildung
Ilmenau
 
SANE
Ilmenau
Französisch
Leipzig
DISCO
Paderborn
WB-LLL
Erlangen
Vernetztes
Studium Chemie
Oldenburg
 
Hyperskript
Paderborn
Sprachlehre
Gelsenkirchen
CSCL mit
MiLvA
Oldenburg
Medienverbund
Bochum/
Kaiserslautern
Informatik M/V
Stralsund
MedicDAT
Regensburg
Virtuelle
Weiterbildung
Bankakademie
Frankfurt a.M.
 
Virtuelle
Weiterbildung
Bankakademie
Frankfurt a.M.
Virtuelle
Weiterbildung
Bankakademie
Frankfurt a.M.
MechANIma
Paderborn
SENEKA
Aachen
Virtuelle
Seminare
Oldenburg
Lehrerfort-
bildung
Paderborn
Initiative
"Lernwelten
der Zukunft"

Kurzbeschreibung der Präsentationen im
Rahmenprogramm von 10.30 - 13.30 Uhr:

Mittwoch, 26.8.1998, 10.30 - 11.15
Lehrmodule für die Ingenieurausbildung
Prof. Dr.-Ing. Günter Höhne, Technische Universität Ilmenau

Vorgestellt wird ein Modulkonzept für die Ingenieurausbildung am Beispiel der Lehrmodule "Grundlagen der Elektrotechnik", "Konstruktionstechnik" und "Technische Mechanik". Darüberhinausgehend wird ein Einblick gegeben in das Projekt Teleteaching im Studiengang Werkstoffwissenschaften im Verbund der Thüringer Universitäten TU Ilmenau, FSU Jena, BU Weimar sowie in ein Beispiel des Online-Learning in kleinen und mittleren Unternehmen via Internet.

Kontaktperson: Prof. Dr.-Ing. Günter Höhne, E-mail: guenter.hoehne@maschinenbau.tu-ilmenau.de

 
Mittwoch, 26.8.1998, 11.15 - 12.00
Vernetztes Studium Chemie
Prof. Dr. Frank Rößner, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Das Projekt "Vernetztes Studium Chemie" stellt eine Kooperation zwischen dem Fachinformationszentrum Chemie, Berlin, und 13 Universitäten dar. Basierend auf dem Würzburger Modell für ein reformiertes Chemiestudium soll eine elektronische Plattform geschaffen werden, die das verfügbare chemische Wissen optimal erschließt und für die Ausbildung zugänglich macht. Das Angebot von Lerntrajektorien für unterschiedliche Zielgruppen (Haupt- und Nebenfachstudenten, Postgraduierte, Lehrer u.a.) soll den Weg durch das Netz von Wissensmodulen ermöglichen. Erste Elemente des Multimediaeinsatzes werden vorgestellt.

Kontaktperson: Prof. Dr. Frank Rößner, E-mail: roessner@hrz1.uni-oldenburg.de
URL: http://fb9-tc2.chemie.uni-oldenburg.de/

 
Mittwoch, 26.8.1998, 12.00 - 12.45
Virtuelle Ringvorlesung Mecklenburg-Vorpommern - Erste Erfahrungen
Prof. Dr. Michael Koch, Fachhochschule Stralsund

Diese Präsentation soll einen Einblick in das Konzept und die Realisierung der Virtuellen Ringvorlesung Mecklenburg-Vorpommern geben. Dabei handelt es sich um eine Ringvorlesung, an der sich alle Hochschulen des Landes beteiligen und die jeweils zeitgleich an allen Hochschulen über das Internet verfolgt werden kann. Eine Diskussion kann zwischen allen Stationen stattfinden. Es wird die notwendige Infrastruktur für eine derartige Veranstaltung vorgestellt und es werden die Erfahrungen diskutiert, die in zwei Semestern gesammelt wurden. Die behandelten Themen kamen aus den Bereichen "Multimediaeinsatz" und "Umweltforschung". Teile der eingesetzten Werkzeuge werden im Vortrag demonstriert.

Kontaktperson: Prof. Dr. Michael Koch, E-mail: michael.koch@fh-stralsund.de
URL: http://www.tec.informatik.uni-rostock.de/~ringv

 
Mittwoch, 26.8.1998, 12.45 - 13.30
Lehren für und mit Studierenden neu gestalten - mechANIma
Thorsten Hampel und Prof. Dr. Reinhard Keil-Slawik, Universität GH Paderborn

Schon seit einigen Jahren ist das Projekt mechANIma - eine Kooperation zwischen dem Fachbereich Maschinentechnik und der Informatik - bei den Studierenden der Wirtschaftsingenieurwesen und der Maschinentechnik ein Begriff. Neue Medien sollen das Studium der Technischen Mechanik einfacher und interessanter gestalten. Die Zielsetzung ist hierbei nicht die Gestaltung in sich abgeschlossener digitaler Skripten, sondern die Entwicklung einer modernen, multimedialen Lernumgebung. Als eine der Kernideen des mechANIma Projektes ist dabei die Partizipation der Studierenden in der Fortentwicklung Neuer Medien zu sehen. So lautet auch für den Entwicklungsprozeß von digitalen Vorlesungsskripten, Animationen und Visualisierungen das Motto: "Multimedia von Studierenden für Studierende".

Kontaktperson: Angelika Hoppé, E-mail: hoppe@uni-paderborn.de
URL: http://hyperg.uni-paderborn.de/iug

 

Donnerstag, 27.8.1998, 10.30 - 11.15
Projekt SANE
Unterstützung von Lehrveranstaltungen durch Web-basierte Tutorien
Dr.- Ing. Karsten Henke und Dr.-Ing. Heinz-Dietrich Wuttke,
Technische Universität Ilmenau

Ziel des Projektes "SANE" ist die Bereitstellung von Web-basierten Tutorien zur Vertiefung des Lehrstoffes im Fach "Schaltsysteme" sowie zur Vorbereitung auf Praktika und Prüfungen. Die Seiten im Web entsprechen in ihrer Gestaltung den Arbeitsblättern zur Lehrveranstaltung, so daß eine intuitive Bedienbarkeit in vertrauter Umgebung gegeben ist. Java-Applets sind als unabhängige Module zu ausgewählten Schwerpunktthemen aufrufbar und stellen eine interaktive, auf die Lehrveranstaltung zugeschnittene Experimentierumgebung zur Verfügung. Darüber hinaus stehen diese Applets auch für andere Lehrzwecke (z. B. in Vorlesungen und Seminaren in Räumen mit entsprechender multimedialer Ausrüstung) bereit. Alle Java- Applets unterstützen die Eingabe Boolescher Funktionen als Gleichung oder Wertetabelle; Schaltungen können nach DIN und amerikanischer IEEE Norm dargestellt werden. Gegenwärtig existieren Applets zu den Themengebieten Hasards und Minimierung. Die Studenten können eigene Funktionen eingeben und schrittweise die Auswirkungen ihrer eingegebenen Änderungen verfolgen. Der Schwierigkeitsgrad der erzeugten Schaltungen kann dabei selbst bestimmt werden. Die Texte der Arbeitsblätter sind in LATEX geschrieben und automatisch mittels TEX2HTML in eine im Netz verfügbare Form konvertiert, so daß bei Erweiterungen der Arbeitsblätter auch eine konsistente web-verfügbare Variante erstellt werden kann. Mit der gegenwärtigen Ausbaustufe sind bereits die Vorteile einer web-basierten Lehrunterstützung erprobbar. Allgemeine Vorteile dieser Methodik wie räumliche und zeitliche Unabhängigkeit der Stoffvermittlung, individuelles, bedarfsorientiertes Lernen, schnelle Referenzierung durch hypertext-aufbereiteten Stoff, Aktualität des angebotenen Lehrstoffes, Einbeziehung von Computeranimation und Multimedia-Features, weitestgehende Unabhängigkeit vom Betriebs- und Rechnersystem, Verfügbarkeit in unterschiedlichen Sprachen (z. Zt. in deutsch und englisch) kommen bereits in dieser Realisierungsphase zur Geltung.

Kontaktperson: Dr.-Ing. Heinz-Dietrich Wuttke,
E-mail: Dieter.Wuttke@theoinf.tu-ilmenau.de
URL: http://kauai.theoinf.tu-ilmenau.de/

 
Donnerstag, 27.8.1998, 11.15 - 12.00
HyperSkript - Verteilte Multimediaskripten
Andreas Brennecke, Prof. Dr. Reinhard Keil-Slawik und Harald Selke, Universität GH Paderborn

In Kooperation mit der Fachhochschule Brandenburg werden Verfahren und Werkzeuge zum Einsatz und zur Pflege verteilter Skripte entwickelt und erprobt. Dabei stehen die arbeitsteilige Erarbeitung und Pflege von multimedialen Unterrichtsmaterialien, ihre Integration in eine lokale oder persönliche Lehr- und Lernumgebung und die aktive Bearbeitung des Materials im Vordergrund. Neuartig ist dabei sowohl der Inhalt des Skripts, der speziell auf die Erfordernisse der Entwickler und Gestalter von Multimediasystemen zugeschnitten ist, als auch die spezifische Form der Arbeitsteilung bezüglich Entwicklung und Nutzung: statt eines Verbundes, der für andere produziert, wird ein Verbund von Produzenten aufgebaut, die zugleich auch Nutzer sind. Das Hyper-Skript ist aufgrund seiner Produktionsstruktur individualisierbar angelegt und soll den Nutzern an allen Lernorten als vollständiger elektronischer Benutzerarbeitsplatz zur Verfügung stehen, deshalb finden ausschließlich (WWW-) Standard-Technologien Verwendung.

Kontaktperson: Angelika Hoppé, E-mail: hoppe@uni-paderborn.de
URL: http://hyperg.uni-paderborn.de/iug

 
Donnerstag, 27.8.1998, 12.00 - 12.45
Interface for Medical Documents, Scientific Abstracts and Text Books
(MedicDAT)
Dr. Carl-Michael Reng, Klinikum der Universität Regensburg

Elektronische Medien finden in der Medizin ein zunehmend breites Einsatzfeld, sowohl zur Unterstützung bei Diagnostik oder Therapieplanung als auch als Dokumentationshilfe, Informationsmedium in Aus- und Weiterbildung oder zur Literaturrecherche. Bei den genannten elektronischen Diensten handelt es sich jedoch in der Regel um Insellösungen, eine inhaltliche Verbindung zwischen den einzelnen Applikationen existiert nicht. Dies erweist sich bei der alltäglichen Nutzung als besonders hinderlich. So muß der mit elektronischer Hilfe Information Suchende oft erst zahlreiche Einzelprogramme starten, um die gesuchte Information finden zu können. Eine einheitliche Schnittstelle bzw. ein einheitliches Protokoll zur Referenzierung medizinisch-inhaltlicher Informationen existiert nicht, eine Verknüpfung der Inhalte unterschiedlicher elektronischer Medien ist nicht möglich.

Ziel des MedicDAT-Projektes ist es, eine Integrationsplattform für alle Arten elektronisch verfügbaren Wissens in der Medizin zu entwickeln. Inhalte von Klinikinformationssystemen, Praxis-EDV-Applikationen, wissensbasierten Systemen, medizinischen Datenbanken, Literaturdiensten und anderen elektronischen Informationsmedien werden herstellerunabhängig zusammengeführt, um diese dann kontextsensitiv und inhaltlich verbunden zu präsentieren.

Die Präsentation dieses aus unterschiedlichen Datenbanken und Applikationen gesammelten Wissens soll unter einer einheitlichen Benutzeroberfläche erfolgen, um so den Schulungsaufwand des Benutzers beim parallelen Einsatz mehrerer elektronischer Medien auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Als sinnvolle und erforderliche Zusatzfunktion muß MedicDAT in der Lage sein, eine automatisierte Abrechnung entgeltpflichtiger Informationsdienste zu unterstützen.

MedicDAT soll die Hard- und Softwareunabhängige Verknüpfung medizinischer Inhalte zwischen vorhandenen und neuen elektronischen Medien ermöglichen und benutzerfreundlich vereinfachen. Es soll strukturelle Basis eines inhaltlich unabhängigen, lokal ungebundenen medizinischen Informationsnetzwerkes sein, das eine breite Anwendung in Aus- und Weiterbildung, Forschung und Krankenversorgung im nationalen wie auch internationalen Bereich finden kann.

Kontaktperson: Dr. Carl-Michael Reng, E-mail: michael.reng@klinik.uni-regensburg.de
URL: http://www.medicdat.de

 
Donnerstag, 27.8.1998, 12.45 - 13.30
SENEKA - Service-Netzwerke für Aus- und Weiterbildungsprozesse
Heike Hunecke M.A. und Dipl.-Ing. Stephanie Zweig, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

Das Leitprojekt SENEKA - Service-Netzwerke für Aus- und Weiterbildungsprozesse zielt auf eine Stärkung der Handlungs-, Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Unternehmen (insbesondere KMUs) ab. Die Arbeit des Leitprojekts SENEKA soll es den Unternehmen zukünftig ermöglichen, sich bedarfsgerecht und wirtschaftlich mit Informationen und Bildungsdienstleistungen aus dem weltweit verfügbaren Angebot zu vorsorgen. Wesentliches Umsetzungsziel von SENEKA ist deshalb die Vernetzung der Akteure des unternehmensbezogenen Innovationsprozesses Informations- und Wissensdienstleister (IWDL), Bildungsträger- bzw. manager (BM) und Anwender (AW) sowie der Aufbau von anpassungsfähigen (Service-)Netzwerken für die Aus- und Weiterbildung. Themenschwerpunkte der Projektarbeit sind selbstlaufende Netzwerke, innovative Produkte und Dientleistungen, Schlüsselkompetenzen für Netzwerkakteure sowie Informations- und Wissensdienstleistungen. An SENEKA sind beteiligt sich wird im Rahmen der Leitprojektinitiative "Nutzung des weltweit verfügbaren Wissens für Aus- und Weiterbildung und Innovationsprozesse" vom BMBF gefördert.

Kontaktperson: Dr.-Ing. Bernd Lorscheider, E-mail: lorscheider@hdz-ima.rwth-aachen.de
URL: http://www.hdz-ima.rwth-aachen.de

 

Freitag, 28.8.1998, 10.30 - 11.15
Projekt: Multimediales Fernstudium Französisch
an der Universität Leipzig
Dr. Christine Nieke, Universität Leipzig

Vorgestellt wird ein Fernstudiengang zum Erlernen der französischen Sprache. Zielgruppen sind Interessenten mit Hochschul- oder Fach(hoch)schulabschluß, Studenten, die einen Aufenthalt im französischen Sprachraum planen sowie Berufstätige aus Wirtschaft und Wissenschaft, die die erforderliche Eignung nachweisen.

Langjährige Kooperationserfahrungen mit französischen Partnerhochschulen sind in die Konzeption des Lehrmaterials eingeflossen, das sowohl in Form von Selbststudienbüchern und Audiokassetten als auch in Form von CD-ROM zur Verfügung stehen soll.

Zur Kommunikation zwischen den Fernstudierenden sowie zwischen Fernstudierenden und Lehrkräften sind vielfältige Möglichkeiten vorgesehen, so z.B. die Einrichtung von thematischen Diskussionsrunden im Internet, Kontakte per E-mail sowie Präsenzveranstaltungen. Den Studierenden stehen zusätzlich die Ressourcen (von Printmedien über französisches Fernsehen bis zu Lernsoftware) des Selbstlernzentrums Französisch der Universität Leipzig zur Verfügung. Videokonferenzen bilden den Höhepunkt der Fernstudienkurse.

Kontaktperson: Dr. Monika Sosna, E-mail: Weiterbildung@rz.uni-leipzig.de
URL: http://www.uni-leipzig.de/fernstud/fernfranz.html

 
Freitag, 28.8.1998, 11.15 - 12.00
Auf dem Weg zur virtuellen Sprachlehre:
language learning cross-campus and cross-plattform
Dr. Petra Iking, Fachhochschule Gelsenkirchen

Das Ziel der Sprachlehre im Sprachenzentrum der FHS Gelsenkirchen ist die berufsbezogene Diskurs- und Handlungskompetenz in den /Fach-)FRemdsprachen Englisch, Französisch, Spanisch und Niederländisch. Dabei geht es um Sprachlehre überwiegend im Pflichtbereich nicht-philologischer Studiengänge, um den Einsatz neuer Medien und um die Kombination von Präsenzlehre und Selbstlernphasen. Geleistet werden muß eine Sprachlehre an drei räumlich auseinderliegenden Standorten der Hochschule bei sehr heterogenen Vorkenntnissen der Studierenden. Der Lösungsansatz besteht in der Einrichtung dreier Multi-Media-Sprachlabore für die Präsenzlehre und insbesondere auch für das Selbststudium /cross-platform-Lösungen), in der Entwicklung eigener Sprachlehr- und lernsoftware (z.B. digitale Selbsttests, Strukturentrainer etc.) und in der Weiterentwicklung der Sprachlehre in Richtung multimedialer Sprachmodule, die sowohl off- als auch online zur Verfügung gestellt werden.

Kontaktperson: Dr. Petra Iking, E-mail: spz@fh-ge.de
URL: http://www.spz.fh-ge.de

 
Freitag, 28.8.1998, 12.00 - 12.45
"Virtuelle Weiterbildung" Bankakademie Frankfurt a.M.
Dr. Joachim Hasebrook; Bankakademie e.V., Frankfurt am Main

Die Bankakademie verfügt seit November 1996 über eine eigene Medienstelle, die fachkundig besetzt ist und im Rahmen der Umstrukturierung im September 1997 in den Bereich "Konzeption/Programmentwicklung" eingegliedert wurde. Die persönlichen Kenntnisse und Erfahrungen des von uns vorgeschlagenen Projektteams gewährleisten nach unserer Ansicht einen optimalen Verlauf des Projekts. Zudem hat die Bankakademie im Rahmen ihrer eigenen Qualifizierungsangebote sowie bei Inhouse-Seminaren für ihre Mitgliedsbanken bereits eine Reihe von off-line- und on-line-Medien konzipiert und eingesetzt; die Umsetzung einer Qualifizierungsmaßnahme im Intranet existiert zum Thema "Grundzüge des Liegenschaftsrechts" auf einem der Intranet-Server der Bankakademie.

Die Bankakademie bietet einen Test- und Prüfungsservice auch über Inter- und Intranet mit ihrer Testdatenbank "CertiFire(R)" an. CertiFire wird neben der Bankakademie auch in weiteren Vorstandsbanken der Bankakademie im Rahmen der Seminarvorbereitung bzw. Lernzielkontrolle eingesetzt. Die Bankakademie bietet zusammen mit dem Nachrichtendienst Reuters ab Februar 1998 umfassende und sechsmal täglich aktualisierte Nachrichten auf ihrem Internet-Server. Im Bereich des Business-TV hat die Bankakademie Erfahrungen gesammelt durch eine zusammen mit ProSieben Digital Media produzierte Pilotsendung im Digitalfernsehen sowie durch die Kooperation mit One Touch System (USA: San Jose; Europe: London), dem weltweit größten Anbieter interaktiver, satelliten-gestützter Fernsehsysteme. Zusammen mit dem Bundesforschungsministerium, etlichen mittelständischen Banken und den Firmen One Touch und der Digitalfernsehen-Plattform "IQ-TV" der Medien GmbH des Südwestrundfunks (SWR) arbeitet die Bankakademie derzeit an einer integrierten Medienplattform für intranet-basiertes Lernen unter dem Namen "Quantum/B". Die verschiedenen Initiativen und Medienprodukte der Bankakademie werden im Rahmen einer interaktiven Präsentation vorgestellt.

Kontaktperson: Dr. Joachim Hasebrook, E-mail: hasebrook@bankakademie.de
URL: http://www.bankakademie.de

 
Freitag, 28.8.1998, 12.45-13.30
Lernen auf neuen Wegen.
Berufliche Fortbildung im internationalen virtuellen Seminar
Ulrich Bernath, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Mit relativ einfachen technischen Mitteln, unter Nutzung des Web und der frei zugänglichen, Unix-basierten Kommunikationssoftware HyperNews, konnte die Plattform für das virtuelle Seminar "Professional Development in Distance Education" geschaffen werden. Bereits zum dritten Male werden 45 Teilnehmende aus allen Kontinenten mit Experten aus Kanada, USA, Schweden und Deutschland über einen Zeitraum von 10 Wochen über kulturelle Grenzen hinweg grundlegendes, weltweit verfügbares Wissen über Theorie und Praxis der Fernlehre und des Fernstudiums austauschen. Das internationale virtuelle Seminar zur beruflichen Fortbildung wurde als Modell Web-basierter Kommunikation und Interaktion entwickelt und extern evaluiert. Neben dem Einblick in den Seminarprozeß werden Ergebnisse der Evaluation vorgetragen. Das Modell hat seine Entwicklungsphase hinter sich und erweist sich inzwischen als tragfähiges Konzept. Es wurde bereits in anderen Bereichen der beruflichen Fort- und Weiterbildung angewendet.

Kontaktperson: Ulrich Bernath, E-mail: bernath@zef.uni-oldenburg.de
URL: http://www.uni-oldenburg.de/zef/literat/forum.htm

 

Samstag, 29.8.1998, 10.30 - 11.15
Audio - Video - Disco .
Digitale Infrastruktur für computergestütztes kooperatives Lernen
Prof. Dr. Reinhard Keil-Slawik, Universität GH Paderborn

Studenten in Paderborn gehen neuerdings in die DISCO statt in den Hörsaal. DISCO steht für »Digitale Infrastruktur für computergestütztes kooperatives Lernen«. Zentraler Ort der Begegnung ist dabei der erste interaktive Hörsaal an einer europäischen Hochschule. Eine solche Infrastruktur ist sowohl Lernmittel als auch Lerngegenstand. Ziel ist es herauszufinden, wie und unter welchen Rahmenbedingungen Multimedia Lern- und Lehrprozesse optimal unterstützen kann.

Kontaktperson: Angelika Hoppé, E-mail: hoppe@uni-paderborn.de
URL: http://hyperg.uni-paderborn.de/iug

 
Samstag, 29.8.1998, 11.15 - 12.00
Computerunterstütztes kooperatives Lernen mit MiLvA
Ulrich Bernath, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und Prof. Dr. Keil-Slawik, Universität GH Paderborn

Individuell Lernende an ihren PC-Arbeitsplätzen, mit dem Blick auf den Monitor gerichtet, prägen das Bild der modernen Lernwelt. Die computerunterstützte Individualisierung des Lernens folgt den Entwicklungen der Arbeitswelt und findet in der flächendeckenden Ausstattung von Schulen, Hochschulen und Weiterbildungseinrichtungen mit Computern seinen fortschrittlichen Ausdruck. Mit dem Aufkommen der Computernetzwerke und des Web als Lern- und Arbeitsmittel werden architektonische Lösungen und Lehr-/Lernmodelle gesucht, die computerunterstütztes kooperatives Lernen und das Arbeiten in Gruppen fördern.

"MiLvA" - die Möbelserie für interaktives Lernen und vernetztes Arbeiten -, ist die Innovation für Lern- und Arbeitsräume, die das Lernen und Arbeiten mit vernetzten PCs in kleinen Gruppen fördert. "MiLvA" ist entstanden aus der Zusammenarbeit des Heinz Nixdorf Instituts mit dem Laboratorium für Technische Mechanik der Universität GH Paderborn, dem Fernstudienzentrum der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der Karl Werner GmbH in Paderborn.

Das Oldenburger Modell "MiLvA", ein runder Tisch mit sechs integrierten und vernetzten PCs und versenkbaren Monitoren, wird als öffentlich zugänglicher "Seminarraum der Zukunft" für Schulen, Hochschulen, Weiterbildungseinrichtungen und als Gruppenarbeitsplatz mit Anwendungsbeispielen aus der Präsenz- und Fernlehre und der beruflichen Weiterbildung präsentiert.

Kontaktperson: Ulrich Bernath, E-mail: bernath@zef.uni-oldenburg.de
URL: http://www.uni-oldenburg.de/zef/cebit/milvad.htm

 
Samstag, 29.8.1998, 12.00 - 12.45
"Virtuelle Weiterbildung" Bankakademie Frankfurt a.M.
Dr. Joachim Hasebrook, Bankakademie e.V.

Die Bankakademie verfügt seit November 1996 über eine eigene Medienstelle, die fachkundig besetzt ist und im Rahmen der Umstrukturierung im September 1997 in den Bereich "Konzeption/Programmentwicklung" eingegliedert wurde. Die persönlichen Kenntnisse und Erfahrungen des von uns vorgeschlagenen Projektteams gewährleisten nach unserer Ansicht einen optimalen Verlauf des Projekts. Zudem hat die Bankakademie im Rahmen ihrer eigenen Qualifizierungsangebote sowie bei Inhouse-Seminaren für ihre Mitgliedsbanken bereits eine Reihe von off-line- und on-line-Medien konzipiert und eingesetzt; die Umsetzung einer Qualifizierungsmaßnahme im Intranet existiert zum Thema "Grundzüge des Liegenschaftsrechts" auf einem der Intranet-Server der Bankakademie.

Die Bankakademie bietet einen Test- und Prüfungsservice auch über Inter- und Intranet mit ihrer Testdatenbank "CertiFire(R)" an. CertiFire wird neben der Bankakademie auch in weiteren Vorstandsbanken der Bankakademie im Rahmen der Seminarvorbereitung bzw. Lernzielkontrolle eingesetzt. Die Bankakademie bietet zusammen mit dem Nachrichtendienst Reuters ab Februar 1998 umfassende und sechsmal täglich aktualisierte Nachrichten auf ihrem Internet-Server. Im Bereich des Business-TV hat die Bankakademie Erfahrungen gesammelt durch eine zusammen mit ProSieben Digital Media produzierte Pilotsendung im Digitalfernsehen sowie durch die Kooperation mit One Touch System (USA: San Jose; Europe: London), dem weltweit größten Anbieter interaktiver, satelliten-gestützter Fernsehsysteme. Zusammen mit dem Bundesforschungsministerium, etlichen mittelständischen Banken und den Firmen One Touch und der Digitalfernsehen-Plattform "IQ-TV" der Medien GmbH des Südwestrundfunks (SWR) arbeitet die Bankakademie derzeit an einer integrierten Medienplattform für intranet-basiertes Lernen unter dem Namen "Quantum/B". Die verschiedenen Initiativen und Medienprodukte der Bankakademie werden im Rahmen einer interaktiven Präsentation vorgestellt.

Kontaktperson: Dr. Joachim Hasebrook, E-mail: hasebrook@bankakademie.de
URL: http://www.bankakademie.de

 
Samstag, 29.8.1998, 12.45 - 13.30
Unterstützung einer Lehrerfortbildungsmaßnahme durch neue Kommunikationstechnologien auf der Basis des HyperWave-Servers der Universität GH Paderborn (Fachbereich 17)
Detlef Schubert, Gymnasium Schloss Neuhaus Paderborn
Michael Zengerling, Gymnasium Theodorianum Paderborn

Vorstellung der Netzunterstützung der Lehrerfortbildungsmassnahme ,Fächerübergreifende Kurse im Wahlpflichtbereich II der Jgst. 9 und 10 am Gymnasium im mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Schwerpunkt" in Kooperation mit Prof. Dr. Reinhard Keil-Slawik, Universität GH Paderborn und Dipl.-Math. Harald Selke, Universität GH Paderborn.

Die jetzt zum 3. Mal im Auftrag der Bezirksregierung Detmold (NRW) durchgeführte 10tägige Lehrerfortbildungsmaßnahme soll inhaltliche, methodische und organisatorische Hilfen zur Entwicklung eines fachübergreifenden Kursangebots im mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Schwerpunkt des Wahlpflichtbereichs II des Gymnasiums zur Verfügung stellen.

Im Rahmen dieser Fortbildungsmaßnahme werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch in die Nutzung der neuen Kommunikationstechnologien eingeführt. Hierzu wird der HyperWave-Server des Fachbereichs 17 der Universität GH Paderborn während und nach der Fortbildung zum Material- und Erfahrungsaustausch genutzt und erprobt. Die Integration in den Teilbereich "Lehrerfortbildung" des Bildungsservers "learn-line" des Landes NRW ist vorbereitet.

Kontaktperson: Detlef Schubert, E-mail: detlef@urtica.pb.owl.de, Michael Zengerling, E-mail: gthe-zen@uni-paderborn.de
URL: http://hyperg.uni-paderborn.de/wpii

 

Sonntag, 30.8.1998, 10.30 - 11.15
Weiterbildung - Lebenslanges Lernen (WB-LLL)
Dr. Karlheinz Kirsch, Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen, Erlangen

Ein innovatives, wegweisendes Projekt mit dem Ziel, Weiterbildung für jedermann zugänglich zu machen: an jedem Ort - zu jeder Zeit! Das Projekt soll den Anstoß geben für neue Formen der Weiterbildung, neue Entwicklungen und einen neuen Umgang mit den Medien.Vielfältig eingebunden sind über 30 Projektpartner aus den Bereichen Wissenschaft - Wirtschaft - Bildung.

Kontaktpersonen: Dr. Kirsch, E-mail: lll@iis.fhg.de
URL: http://uetp.iis.fhg.de/wb-lll

 
Sonntag, 30.8.1998, 11.15 - 12.00
Virtuelles Lehren und Lernen im Medienverbund
- Ein Anwendungsbeispiel
Prof. Dr. Klaus Harney, Ruhr-Universität Bochum und Dr. Burkhard Lehmann, Universität Kaiserslautern

Die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien eröffnen die Möglichkeit, alles was digitalisierbar ist zu digitalisieren und über die bekannten Datennetze zu verbreiten. Das Ergebnis davon sind nicht selten bunte Mediencocktails, die Bilder, Töne, Text und Animationen zusammenschnüren und diese - ohne Rücksicht auf die Endabnehmer - in einer Art von Monomediamanie verbreiten.

Am Beispiel eines im Sommersemester 1998 an der Rur-Universität in Bochum durchgeführten "virtuellen Seminars", das in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung an der Universität Kaiserslautern unter dem Thema "Auf dem Weg zur Informationsgesellschaft" stattfand, soll das Konzept eines Online-Seminars aufgezeigt werden, das von einem Lehren und Lernen im Medienverbund ausgeht. Das entwickelte Modell versteht sich als Prototyp für die Transformation des klassischen, rein textbasierten Fernstudiums, das gegenwärtig noch das Lehren und Lernen aus der Ferne bestimmt.

Kontaktperson: Dr. Burkhard Lehrmann, E-mail: lehmann@rhrk.uni-kl.de
URL: http://www.uni-kl.de/ZFUW/

 
Sonntag, 30.8.1998, 12.00 - 12.45
"Virtuelle Weiterbildung" Bankakademie Frankfurt a.M.
Dr. Joachim Hasebrook, Bankakademie e.V.

Die Bankakademie verfügt seit November 1996 über eine eigene Medienstelle, die fachkundig besetzt ist und im Rahmen der Umstrukturierung im September 1997 in den Bereich "Konzeption/Programmentwicklung" eingegliedert wurde. Die persönlichen Kenntnisse und Erfahrungen des von uns vorgeschlagenen Projektteams gewährleisten nach unserer Ansicht einen optimalen Verlauf des Projekts. Zudem hat die Bankakademie im Rahmen ihrer eigenen Qualifizierungsangebote sowie bei Inhouse-Seminaren für ihre Mitgliedsbanken bereits eine Reihe von off-line- und on-line-Medien konzipiert und eingesetzt; die Umsetzung einer Qualifizierungsmaßnahme im Intranet existiert zum Thema "Grundzüge des Liegenschaftsrechts" auf einem der Intranet-Server der Bankakademie.

Die Bankakademie bietet einen Test- und Prüfungsservice auch über Inter- und Intranet mit ihrer Testdatenbank "CertiFire(R)" an. CertiFire wird neben der Bankakademie auch in weiteren Vorstandsbanken der Bankakademie im Rahmen der Seminarvorbereitung bzw. Lernzielkontrolle eingesetzt. Die Bankakademie bietet zusammen mit dem Nachrichtendienst Reuters ab Februar 1998 umfassende und sechsmal täglich aktualisierte Nachrichten auf ihrem Internet-Server. Im Bereich des Business-TV hat die Bankakademie Erfahrungen gesammelt durch eine zusammen mit ProSieben Digital Media produzierte Pilotsendung im Digitalfernsehen sowie durch die Kooperation mit One Touch System (USA: San Jose; Europe: London), dem weltweit größten Anbieter interaktiver, satelliten-gestützter Fernsehsysteme. Zusammen mit dem Bundesforschungsministerium, etlichen mittelständischen Banken und den Firmen One Touch und der Digitalfernsehen-Plattform "IQ-TV" der Medien GmbH des Südwestrundfunks (SWR) arbeitet die Bankakademie derzeit an einer integrierten Medienplattform für intranet-basiertes Lernen unter dem Namen "Quantum/B". Die verschiedenen Initiativen und Medienprodukte der Bankakademie werden im Rahmen einer interaktiven Präsentation vorgestellt.

Kontaktperson: Dr. Joachim Hasebrook, E-mail: hasebrook@bankakademie.de
URL: http://www.bankakademie.de

 
Sonntag, 30.8.1998, 12.45 - 13.30
Initiative "Lernwelten der Zukunft - Zwischen Vision und Alltagspraxis"
Ulrich Bernath, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,
Dr. Hasebrook, Bankakademie e.V.,
Prof. Dr. Keil-Slawik, Universität GH Paderborn

In einem sich schnell wandelnden technologischen und wirtschaftlichen Umfeld sind Lernen und Lernfähigkeit mehr denn je ein zukunftsbestimmender Faktor. Das Lernen ist dabei selbst neuen Anforderungen unterworfen. Neben dem Erwerb von "Wissen auf Vorrat", das in hochspezialisierten Bildungsinstitutionen innerhalbeines bestimmten Lebensabschnitts erfolgt, tritt zunehmend die Fähigkeit in den Vordergrund, kontinuierlich Problemlösekompetenz in unterschiedlichen Kooperationsformen an verschiedenen Lern- und Lebensorten zu erwerben und aufzubauen. Wenn es gelingt, diese unterschiedlichen Lernwelten inhaltlich, pädagogisch und technologisch miteinander zu verknüpfen, können die vielfältigen neuen Herausforderungen bewältigt werden. Lernen darf nicht zum Privileg werden, sondern muß ein Massenphänomen bleiben, das in die sozialen Aktivitäten der Menschen eingebettet ist. Lernen ist und bleibt vor allem Begegnung zwischen Menschen. Maschinen oder Medien können förderlich sein.

In einer integrierten Gesamtschau werden bei CHANCEN 2000 der CeBIT HOME 98 vom 26.8. bis 30.8.1998 Lernorte, Produkte und Verfahren gezeigt, die als Beispiele für "Best Practice" und "Lernwelten der Zukunft" gelten können. Im wesentlichen geht es dabei um drei räumliche Ausstellungsbereiche, die die Vielfalt der verschiedenen Lernorte und Lernformen exemplarisch illustrieren sollen, sowie um ein abgestimmtes Veranstaltungskonzept mit Präsentationen aus Hochschulen, Schulen und Weiterbildungseinrichtungen. Die drei räumlichen Bereiche umfassen:Lernen im interaktiven Hörsaal, Lernen im multimedialen Seminar- und Konferenzraum und Lernen in der Arbeitswelt der Banken.

Kontaktperson: Ulrich Bernath, E-mail: bernath@zef.uni-oldenburg.de
URL: http://www.uni-oldenburg.de/zef/cebit/ceho-ind.htm